Samstag, 22. November 2008

Oscar, the Bismarck's Cat

Folgende Geschichte gilt als Belegt: als das deutsche Schlachtschiff Bismarck im Jahre 1941 zu seiner Jungfernfahrt in die Weiten des Atlantik entsandt wurde, befand sich an Bord nebst 2000 Mann Besatzung sowie knapp 100 Offizieren auch ein kleiner, schwarz-weiß gefleckter Kater. Dieser Kater führte ein unbeschwertes Leben auf See, jedoch bekanntermaßen nicht lange – nach wenigen Tagen strapaziöser Verfolgung wurde die Bismarck versenkt. Britische wie deutsche Schiffe eilten herbei, um Überlebende zu bergen – so auch der Zerstörer HMS Cossack. Das britische Schiff konnte jedoch auch nach langer Suche niemanden im Wasser ausmachen, doch just als man kehrtmachen wollte, wurde ein Stück Treibholz gesichtet. Ein Stück Treibholz mit einem schwarz-weiß gefleckten Kater obendrauf. Das Tier wurde geborgen, gepflegt, auf den Namen Oscar getauft und schließlich als Bordkatze akzeptiert. Das neue Glück währte jedoch nicht lange, denn bald schon wurde die Cossack durch ein deutsches U-Boot so schwer beschädigt, dass es aufgegeben werden musste. Hunderte Besatzungsmitglieder fanden den Tod, doch Oscar überlebte und wurde nach Gibraltar gebracht. Aufgrund Zuneigung seitens der Seeleute, und vielleicht auch, weil Bordkatzen damals allgemein üblich waren, fand sich schnell die nächste Station: die HMS Ark Royal, den erfolgreichsten Flugzeugträger der Royal Navy. Die Ark Royal galt als vom Glück gesegnetes Schiff, das bereits die härtesten Seeschlachten und die schwersten Beschädigungen überstanden hatte. Doch auch dieses Schiff schien seinen guten Stern verloren zu haben: kurze Zeit später wurde es ebenfalls durch einen Torpedotreffer im Mittelmeer versenkt. Wieder überlebte Oscar unverletzt, jedoch waren seine Tage als Bordkatze gezählt, denn zurück in Gibraltar wollte ihn kein Kapitän mehr aufnehmen. Er starb Jahre später als glücklicher, betagter Kater unter dem Namen Unsinkable Sam im Büro des Hafenkapitäns.

Ich kann von niemandem erwarten, dass er dieser Geschichte blind vertraut. Selbstverständlich können einzelne Fakten angezweifelt werden – wer garantiert mir etwa, dass der Kater wirklich schwarz-weiß war? Die alten Fotos geben wirklich nicht viel her. Aber falls mich jemand fragen sollte, ob ich einen tapsigen Vierbeiner wirklich für den Untergang dreier Schiffe und den Tod unzähliger Männer verantwortlich machen will, bekommt er ein doppeltes Daumen-Hoch-Zeichen.

Katzen sind grausame, abgrundtief böse Vorboten des Unheils. Als Gott die Tierwelt schuf, hat es Satan irgendwie geschafft, sie einzuschleusen, und schon war die Allianz Katze-Mensch geboren.

Ganz gleich, wie man es betrachtet: auch die süßeste Katze ist niemals bloß der flauschige Kopfkissenwärmer mit den Kulleraugen, der sie vorgibt zu sein. Sie mag sich ja zurückhaltend und still verhalten, das Katzenklo benutzen, dem Herrchen ums Beim streichen – doch irgendwann verlässt sie das wohlige Heim, um sich an den Todesqualen kleinerer Tiere zu berauschen. Hier in der Gegend gab es vor langer Zeit auch einmal so ein Exemplar – zuhause immer brav geschnurrt, anschließend die Fischteiche der Gegend geplündert. Irgendwann hat ein beherzter Nachbar sie erwischt, ist mir ihr ein paar dutzend Kilometer weit gefahren und hat sie dann aus dem Auto geworfen. Selten so gelacht wie auf dem Rückweg.

Aber ernsthaft: was hat eine Katze, sagen wir, einem Hund entgegenzusetzen? Ein Hund ist ein treuer Begleiter, der das Haus bewachen und kleine Whiskeyfässer einen Sechstausender hinaufschleppen kann, um eingeschneite Bergsteiger zu retten. Nicht umsonst setzte ihm die Menschheit unvergessliche Denkmale – Lassie, Kommissar Rex, Idefix… die Hündin Laika war sogar das erste Lebewesen in der Erdumlaufbahn.

Im Gegensatz dazu, was haben Katzen uns gebracht?

- Kater Karlo

- Das Musical „Cats

- Scratchy

- Catwoman

- Die sprichwörtliche Schwarze Katze

- Whiskas-Werbung

- Die Grinsekatze aus Alice im Wunderland

Natürlich ist nicht alles, was mit Katzen im Zusammenhang steht, von vorneherein zu verteufeln - Cat Stevens etwa ist zweifelsohne großartig. Dazu sind sie auch immer wieder für ein paar Lacher gut, so etwa durch Garfield und bonsaikitten.com, jene Website, welche seit nunmehr acht Jahren ihre Bonsai-Katzen anbietet (Katzen, die monatelang in Flaschen gehalten werden, bis sie die Form der Behälter annehmen). Kurz nach Veröffentlichung der Website wurden neben unzähligen Bestellungen auch vereinzelt Rufe seitens der Tierschützer laut, und über etliche Instanzen machte sich schließlich das FBI auf, der Sache nachzugehen, doch leider stießen die Ermittler bloß auf ein paar harmlose Studenten, und das ganze stellte sich als Hoax heraus.

Trotz allem ist die Hauskatze inzwischen das am weitesten verbreitete Haustier der Welt, und angesichts der Millionen glücklichen Besitzer kamen mir erste Zweifel an meiner Einstellung gegenüber Katzen, also habe ich mich dazu bereit erklärt, mich auf diese Tiere einzulassen – wärmstens empfohlen wurde mir etwa ein chinesisches Gericht namens der Drache und der Tiger.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Der Tag des Herrn


Deutschland. Irgendwann am Morgen. Die ersten Sonnenstrahlen treten durch das halb geöffnete Fenster. Zu Beginn kaum mehr als ein schwacher Schimmer, gewinnen sie bald an Intensität, bündeln sich, verbinden sich zu einer Phalanx aus Licht, die unbelebte Stille durchbrechend, welche die Welt bis dato ebenso endgültig in ihrem Griff hatte wie einst der große Jimi Hendrix die entsetzten Massen. Bald schon wird das ganze Zimmer von einer Helligkeit geradezu durchflutet sein, angenehm freundlich und warm zugleich. Von draußen ertönt der Gesang von Vögeln, von etwas weiter her das Brummen eines Flugzeugs. Die herrschende Atmosphäre wird schnell so angenehm und einladend, man kann kaum anders, als endlich die Augen zu öffnen. Man blinzelt einmal, blinzelt zweimal. Einer Viertelsekunde Irritation folgt ein wundervoller Moment der Klarheit, fast gegen den eigenen Willen zeichnet sich der Ansatz eines Grinsens im Gesicht ab – es ist soweit.

Ah, Sonntag.

Noch bevor sich die Gelegenheit ergibt, dieser Erkenntnis tiefere Gedankengänge folgen zu lassen, ist der Bademantel angelegt, man findet sich selbst vor der Kaffeemaschine stehend vor. Eine große Tasse wird gezogen, heiß und tiefschwarz. Dann wieder zurück in den von Licht durchfluteten Raum, Tasse abgestellt, Knopf gedrückt, der PC fährt hoch. Es ist Herbst - dass es ruhig ein wenig wärmer sein könnte, ist nicht wichtig. Auch dass das einst so leise Schnurren des Computers inzwischen dem verstörenden Sound einer beschädigten Flugzeugturbine gewichen ist, ist jetzt nebensächlich. All diese Dinge zählen im Moment nicht. Ohne groß darüber nachzudenken, weiß man, dass jetzt nur noch eines getan werden muss, etwas, so einfach und selbstverständlich ist und gleichzeitig so wichtig wie die Flugbahn der Himmelskörper am Firmament: Musik muss her.

Die Finger fliegen über die Tasten, die erste koordinierte und überlegte Tat des Tages. Man muss sich Zeit lassen mit der Auswahl – es ist ein weit verbreiteter Irrtum, man könne mit dem richtigen oder dem falschen Fuß aufstehen. Nein, man steht immer mit dem richtigen oder dem falschen Song auf. Die Entspanntheit und Zufriedenheit, wie man sie nur Sonntagmorgens empfinden kann, kann durch die Wahl des richtigen Interpreten konserviert, ja, noch gesteigert werden, ist jedoch gleichzeitig unfassbar zerbrechlich. Die gesamte Atmosphäre könnte zerstört werden, durchbräche jetzt der Sprechgesang eines Taktloss oder das Gitarrenriff eines Angus Young die Stille. Ersteres wäre schlichtweg nicht angebracht, Letzteres käme noch zu früh. Nein, der erste Song des Tages sollte rocken, ohne aggressiv zu wirken, er sollte aussagekräftig sein, ohne dass er versucht, einem seine Botschaft aufzuzwingen. Gute Beispiele dafür sind etwa Jaded von Aerosmith, Peace Train von Cat Stevens, Solsbury Hill von Peter Gabriel oder auch Tom Petty and the Heartbreakers mit The Dark of the Sun. In jedem Fall auch John Mellencamp. War die Nacht sehr kurz, oder befindet man sich in einer eher melancholischen Gemütslage, sind Hymn von Barclay James Harvest sowie Piano Man von Billy Joel ebenfalls eine gute Wahl. Der erste Song, der heute die morgendliche Stille vertreibt, ist All You Zombies von den Hooters. Das Intro der drei Gitarren beginnt, erst leise und ruhig, dann ansteigend, wie die Brandung des Meeres, die sich an den Klippen bricht.

Monument Valley, Utah. Du stehst auf der Spitze eines Tafelberges, den Blick nach Westen gewandt. Über dir der endlos blaue, endlos weite Himmel. Die glutrote Sonne lässt dich den Blick senken, da bemerkst du es. Zuerst ist es nur ein Schatten am Ende des Highways, dann wird es größer, deutlicher, manifestiert sich als aufziehenden Sturm. Die Musik wird lauter, eindringlicher, die Sturmwolken fegen mit unmenschlicher Geschwindigkeit auf dich zu, und während gerade noch die Zeit bleibt, ungläubig die Augen zu weiten, haben sie dich erreicht. Du wirst frontal getroffen, wirst umfasst, verlierst den Boden unter den Füßen. Es gibt keinen Tafelberg mehr, keinen endlosen Himmel, keinen Highway, nur den Sturm – und dich.

Es reißt dich einfach mit.

Was dann folgt, lässt sich kaum in Worte fassen. Die nächsten sechs Minuten sitzt man regungslos da, verzieht keine Miene. Man fühlt noch die morgendliche Kälte in den Knochen, über der Kaffeetasse zeichnen feine Fäden aus Dampf Muster in die flimmernde Luft. Man spürt die Musik in und um sich herum, mehr noch – die Melodie wird molekularer Bestandteil des eigenen Körpers, die Lyrics das einzige Gedankengut. Man nimmt alle diese Sinneseindrücke auf, wird überwältigt von dem Gedanken, wie unbeschreiblich endgültig diese ganze Situation eigentlich ist. Die letzte Nacht mag kurz gewesen sein, noch ist man müde, fühlt sich seltsam betäubt, als hätte sich ein Teil von einem entschieden, einfach nicht aufzuwachen. Und dennoch, man möchte sich jetzt an keinem anderen Ort der Welt befinden, nichts anderes tun, als ewig so zu verharren. Es könnten Kriege beginnen, Finanzmärkte zerbrechen, die ganze Welt in sich zusammenfallen wie ein Kartenhaus – in diesem Moment wäre es egal. Träte jetzt, feuerrot und unüberwindbar, ein Meteorit durch die Wolkendecke, man würde lediglich versuchen, in der letzten Sekunde die Lautstärke höher zu drehen. Stress, Wut, Zweifel – so etwas mochte es einmal geben, ja, in einem anderen Leben, jetzt sind es bloß noch abstrakte Begriffe, verwaschene Erinnerungen an Vergangenes. In genau diesem Augenblick könnte nichts diese überwältigende Ich-bin-Buddha-Seligkeit stören, die man empfindet, jenes vollkommene Gefühl von Ruhe und Freiheit, das jemand, der gläubiger ist als ich es bin, wohl als den Himmel oder das Nirvana bezeichnen würde. Nichts könnte diesen Zustand übertreffen – er ist zufrieden stellender und besser als Sport, besser als ein Gitarrenriff, besser als Sex.



…ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich diese Ausführung beenden soll. Ob mit einem Zitat, einer rhetorischen Frage, einer Empfehlung… und habe doch eigentlich keine Ahnung. Es ist immer noch Sonntagmorgen, der Song ist mittlerweile durchgelaufen, die Kaffeetasse wieder voll. Das Feeling ist noch da. Würde ich jetzt etwas Abschließendes schreiben, es würde der momentanen Situation ein Ende setzen wie der Abspann dem Film, und ich habe nicht vor, dem jetzigen Zustand einen derartigen Umbruch herbeizuführen. Ich werde für die nächste Zeit einfach fortfahren wie bisher, eine weitere schwarze Tasse Lebensgefühl trinken, ein paar weitere Songs hören. Vielleicht demnächst etwas von AC/DC..

- Dude -

Samstag, 14. Juni 2008

Stairway of Style

Hey, Leute. Hiermit melden wir uns nach langer Schaffenspause zurück. Wir haben unseren Stil überdacht, Informationen gesammelt, und sind nunmehr bereit, wieder voll durchzustarten.
Also... Becker pennt sicher noch, also mache ich einfach mal den Anfang.

Letztes Wochenende war ich bei Rock am Ring. Die Tage waren laut, dreckig, schmerzhaft, kurz: einfach großartig. Die Leute waren cool drauf, das Bier kalt, aber den Kern des Ganzen bildete natürlich die Musik. Mir fiel einmal mehr auf, wie wenig man eine Band kennt, wenn man sich nur ihre Musik… besorgt hat, sie aber noch nie live sah oder dergleichen. Ich wollte nicht einfach nur ihre Musik hören. Als sich mein verklärter Blick auf die Bühnen richtete, wollte ich wissen, ob die Bands Stil hatten, ob sie wirklich einhundertprozentig hinter dem standen, was sie taten, und wie sie es taten.
Auffällig war, dass viele der vergleichsweise unbekannten und weniger erfolgreichen Bands, wie etwa Opeth oder Seether, eine wirklich tolle Show ablieferten, sich regelrecht die Seele aus dem Leib spielten, obschon sie wussten, dass sie mit ihren 20 Minuten verfügbarer Zeit nur die Massen bei Laune halten sollten. Brav, Jungs, gut gemacht, jetzt macht Platz für Bullet for my Valentine. Es kümmerte sie einfach nicht. Sie waren da, hatten ein Publikum, und machten etwas daraus. Mehr zählte nicht. Das hatte einfach Stil.
Dieses Phänomen funktionierte jedoch auch in umgekehrter Richtung. Als es Abend wurde, Nightwish durch war, die Menschen laut, voll und in Rage waren, traten The Offspring auf. Eine große Bühne, gute Akustik, zehntausende von Leuten, eine der etabliertesten Bands der Punk-Szene, und Brian „Dexter“ Holland zog eine Fresse, als hätte ihm Keith Richards gerade die Lieblingsgitarre abgekauft. Ganz ernsthaft, so unmotiviert und offensichtlich gelangweilt habe ich noch nie eine Band spielen sehen. Die Ansage lautete: „We’re Offspring. We’re famous.“ …oder so ähnlich. Zumindest hatte diese Band klar erwartet, dass ihr Auftritt ein Selbstläufer würde. Und das wurde es auch. Jeder Quadratzentimeter Festivalgelände huldigte ihnen. Die wenigen Leute, die diese Farce erkannten und sich lauthals beschwerten, wurden an Pfähle gebunden und öffentlich gemartert, weshalb ich meine Bedenken für mich behielt. Die Band mochte so vieles haben, Stil hatte der Auftritt nicht.
Womit wieder einmal bewiesen wäre, dass sich Stil nicht immer am kommerziellen Erfolg messen lässt. Sicherlich gibt es Bands, die gerade aufgrund ihres Stils berühmt wurden, doch andere wurden es, indem sie ihre Seelen an den Satan Musikindustrie verkauften. Auf meiner Arbeit muss ich den ganzen Tag FFN hören. Der Radiosender spielt anscheinend nur drei Songs: Lasse Reden von den Ärzten, Valerie von Amy Winehouse, und einen dritten, den ich verdrängt habe. Vermutlich ein Remix aus den beiden letzteren.
Aber ich schweife ab.

Ich habe nun versucht, grafisch darzustellen, wie stilvoll einige ausgewählte Bands sind. Hier das Ergebnis:


Man kann die meisten Bands grob in eine von drei Kategorien einteilen. Entweder, die Band macht einfach absolut geniale Musik und ist so Stilvoll wie Moritz Bleibtreu in Lammbock. Oder aber, die Musiker haben, was Auftreten und Musik anbelangt, eigentlich keinen Stil, ignorieren dieses Faktum aber schlichtweg und machen genauso weiter wie vorher, was ihnen wiederum einen gewissen Stil verleiht. Zuletzt ist da noch die große, große Gruppe der Musiker, die in etwa so viel Stil haben wie ein verstaubtes Glas Bananenweizen, nicht halbvoll, nicht halbleer, einfach nur doppelt so groß, wie es sein müsste. Sie sind allerdings entweder ungewillt oder bloß zu blöd um die Flachheit ihrer Musik sowie ihres Charakters zu erkennen, und jedes Mal frage ich mich, ob ihre Augen hinter den getönten Sonnenbrillen nicht bereits eine Leere ausstrahlen, die der Verstand nicht gewillt ist zu akzeptieren.
Die Darstellung ist natürlich nur sehr oberflächlich gehalten. Natürlich hat nicht nur Nirvana sämtliche Stufen der „Stairway of Style“ erklommen. Nirvana teilt sich den Thron mit etlichen anderen, wie etwa den Doors und Jimi Hendrix. Es gibt noch viele weitere Bands, die möglicherweise diesen Platz verdient hätten, eventuell wäre etwa Metallica ein Kandidat, da bin ich noch nicht sicher. Allerdings ist der Thron nur nicht mehr existenten Bands vorbehalten; nur so ist gewährleistet, dass das hohe Niveau auch erhalten bleibt. Höchst stilvolle, aber eben noch stehende Bands wie Aerosmith und sowieso der Großteil der Classic-Rock-Riege stehen genau eine Stufe darunter. Auch solche Bands wie The Ramones finden sich dort wieder.
Dass auch Bands wie Joint Venture ganz oben anzusiedeln sind, bezeichnet es: um Stil zu haben, ist kein kommerzieller Erfolg vorausgesetzt. Man muss nicht einmal gute Musik machen. Ein paar weitere Fallbeispiele: Ween sind stilvoll, New Kids on the Block nicht. R.E.M. haben stil, Bro’sis liegt im negativen Bereich. In Extremo, CCR, Beethoven, Rammstein, Pink Floyd, The Blues Brothers, Johnny Cash, TonArt… sie alle baden in einer Essenz reinen Stils.
Zu dem, was ganz unten auf der Treppe wartet und nicht einmal den Versuch wagt, die Treppe zu erklimmen, brauche ich wohl nichts weiter zu sagen.

Es sei denn…
Schon einmal von Prussian Blue gehört?

Diese US-amerikanische Band besteht aus den Zwillingen Lynx Vaughan und Lamb Lennon Gaede, geboren 1992. Diese beiden unschuldigen Mädchen wuchsen, gut behütet, auf des Großvaters Farm auf, der als Brandzeichen für seine Rinder das Hakenkreuz benutzte. Die Mutter unterrichtete die beiden sowie die kleine Schwester Dresden Gaede selbst, aus Angst vor „falschen historischen Darstellungen“ in der Schule. Die Zwillinge hätten ja sonst den ganzen schlimmen Lügen über Vorbild Adolf Hitler glauben schenken können. Am Ende der Erziehung standen zwei gesunde, fröhliche Mädchen.



Zwei 15-jährige, blonde Haaren, blaue Augen, stolz auf ihre preußischen Vorfahren. Das Konzept: die Botschaft von der heilen Welt des Nationalsozialismus durch zwei harmlos wirkende Kinder verbreiten - „Können diese Augen lügen?“ Nach eigenen Angaben bezieht sich der Bandname Prussian Blue auf die blauen Rückstände des Gases Zyklon B, welches laut der „Holocaustlüge“ zur Vernichtung von Millionen Unschuldiger benutzt worden sei. 2007 traten die beiden unter Anderem auf dem Sachsentag der NPD auf.
Die beiden schreien ja förmlich nach Prügel.
Ich meine, ernsthaft… da hilft doch nur noch die Radikalkur. Allerdings würde das zum Konflikt mit meinem Kollegen Becker führen, da sie „eigentlich ganz geil“ aussehen. Der Kompromiss lautete kurzzeitig, die beiden erst an die Wand zu stellen und dann zu „Körperwelten“ zu überführen, doch haben die beiden, besonders in den USA, eine zu große Fangemeinde, als dass sich das einfach so durchführen ließe. Also habe ich beschlossen, den beiden bei ihrer Karriere ein wenig unter die Arme zu greifen, und habe ihnen einen Auftritt in unserer schönen Hauptstadt arrangiert. Ich hoffe, das Konzert bekommt reichlich Zulauf. Die beiden werden die kalte berliner Nacht wie ein Leuchtfeuer erhellen.



Ich für meinen Teil habe vor kurzem eine Musikrichtung entdeckt, die so stilvoll ist, dass, wenn man die Musik laufen lässt und ein Glas Wasser neben die Boxen stellt, es sich nach wenigen Minuten in einen White Russian verwandelt. Mit Eiswürfeln.

Die Rede ist von Celtic Punk.

Bevor sich Punk-Hasser entsetzt abwenden: der Celtic Punk hat sich innerhalb von Jahren zu einer eigenständigen Stilrichtung erhoben und ist so weit von ihren Ursprüngen entfernt wie die KPCh von ihren Grundsätzen von einst - der typische Celtic Punkt ist ein schottischer Pfarrer mit Alkoholproblem.

Der Celtic Punk ist eine Form des Folk Punk und entsteht dann, wenn man handelsüblichen, leicht verdaulichen Punk Rock nimmt und ihn einige Jahre lang zusammen mit einem guten Whisky in einem Holzfass reifen lässt. Wenn man genug Geduld hat, bekommt man hinterher die Härte und Geschwindigkeit des Punk Rock, vermischt mit dem klaren Sound schottischer und irischer Instrumentalistik, was alles in allem so leicht zu schlucken und so schwer zu verdauen ist wie ein mittelmäßiger Guinness.
Musiker des Celtic Punk sind auf der „Stairway of Style“ nicht eindeutig festzumachen. Es sind in etwa Musiker, die mühevoll die Treppe erklimmen, um dann kurz vor dem Ziel „nur mal kurz“ eine Pause einlegen, um zu trinken. Die Pause zieht sich in die Länge, der Whisky fließt in Strömen und die stilloseren Musiker der unteren Stufen werden nach einiger Zeit Zeuge davon, wie die Celtic Punks unter lauter Dudelsackmusik breit grinsend die Treppe herunterpoltern, um sich unten beim Aufprall die Fresse blutig zu schlagen. Was dem Grinsen natürlich keinen Abbruch tut. Dann beginnt wieder der Aufstieg.
Was ich damit sagen will, ist, dass das Niveau ihrer Texte durchaus kontrovers ist; wenn sie in der Stimmung sind, singen sie über das Leben, über das Sterben, über die Ewigkeit, über das Übernatürliche, über ihre Ahnen, über die Sehnsucht, über Freundschaften, die alles überdauern, und das auf eine Art und Weise, dass man das keltische Hochkreuz fast schon im Rücken spürt.
Doch irgendwann verlieren sie daran das Interesse und singen über das Saufen, über die Vorteile des anderen Geschlechts und über Bar-Prügeleien. Doch selbst, wenn sie das tun, gehört das stets zu ihrem Image, ist demnach also als höchst stilvoll einzuordnen. Wahrscheinlich tat ich ihnen mit meinem Gleichnis Unrecht – sie treten nur höchst selten den Abstieg auf der „Stairway of Style“ an.
Diese Bands werden einst in der Celtic-Punk-by-Hall-of-Fame, sponsored by Glenfiddich, geehrt werden, Bands, die Namen tragen wie Flogging Molly (benannt nach einem Irish Pub), The Real McKenzies (benannt nach der billigsten Whisky-Sorte in Kanada), The Men they couldn’t hang, Dropkick Murphys, Fiddler’s Green oder Blood or Whiskey.

So Gott will, wird es noch viele Jahre dauern, bis sie alle unausweichlich an Leberversagen sterben. Und selbst, wenn es passiert, täte das ihrer Karriere keinen Abbruch - dadurch würden sie schließlich den Aufstieg der „Stairway of Style“ gemeistert haben.

- Dude -

Montag, 25. Februar 2008

Beckers sinnlose Lebensweisheiten

Dies ist ein Beitrag für Männer und sollte nur von solchen Gelesen werden. Solltest Du Weiblich sein und trotzdem weiterlesen, dann sag nicht ich hätte Dich nicht gewarnt.

Diese Weisheit kam mir in der letzten Woche. Ich war mit einigen Freunden in einer lokalen Bar verabredet. Dabei waren unter anderem TheDude, GeneralLee, DerMaster, DerKanzler und einige Andere. Es wäre kein guter Abend gewesen, wenn ich nicht sturz betrunken gewesen wäre. Das Sixpack zur Einstimmung und mein Freund Jim Beam sorgten dafür, dass der gewünschte Zustand recht schnell erreicht war. Nun muss ich zu mir sagen, dass sich meine geistigen Einfälle, in Sachen Quantität und Qualität proportional zu meinem Blutalkoholspiegel verhalten. Dieser kurze Einblick in mein trauriges Leben muss als Vorgeplänkel reichen. Es geht hier schließlich um eine wichtige Erkentniss die mir gekommen ist.
Wenn sich Männer unter Alkoholeinfluss unterhalten ist die Themenvielfalt durchaus gering. Meißtens geht es um Sport, Autos, Alkohol, Politik (Jahhh kaum zu glauben was?) oder Frauen. Und Frauen sind das Stichwort. Alles lief in einem recht humanen Ramen ab, bis das Thema auf eine gewisse Dame fiel aus Gründen der Anonymität nennen wir sie mal GINA. Ganz Plump ging es darum, dass Gina ja eigentlich einen recht netten Vorbau habe, aber sonst leider ein wenig zu... sagen wir mal füllig ist. Dieses Problem ist so alt wie die Menschheit selbst. Man sieht eine Frau die eigentlich relativ heiß ist, doch leider ist der Arsch ein bischen zu Dick, oder das Gesicht sieht komisch aus oder Sie ist einfach Stroh doof. Und da Traf es mich auf einmal wie ein Blitz! Das Problem des kleinen Makels war gelöst. Wie fragt ihr euch? Es ist so simple, dass es fast schon Lachhaft ist. Das Zauberwort heißt Abhärtung! Wenn ihr einmal was mit einer wirklich fetten Braut hattet, dann werden euch danach die paar Kilo zu viel an der nächsten nicht stören. Genau so ist es mit Hässlichen oder Doofen.
Also Männer, wenn ihr offener für sexuelle Abenteuer seien wollt, dann härtet euch mit den hässlichsten und fettesten Schlampen ab, die ihr finden könnt. Denn habt ihr das hinter euch, kann euch nichts mehr schocken!
Oder besauft euch einfach so sehr, dass es euch sowieso egal ist... Ist genau so effektiv, nur teurer.
-Becker

Montag, 18. Februar 2008

Dinge, die niemand sucht...

Im Rahmen der allgemeinen Erheiterung: Hier ein weiterer sinnloser Post.
Gesucht werden Dinge, die niemand sucht. Jaja ich weiß, das Niveau nimmt stark ab!

Number One: seeflossen - Ergebnisse 1 - 1 von 1 für seeflossen. (0,15 Sekunden)
Na das geht schon! Ist denn etwa noch keine Schwimmflossenfirma auf die Idee gekommen besondere Flossen für das Schwimmen in Seen zu verkaufen? Quasi Seeflossen...

Number Two: Bananenhüte -
Ergebnisse 1 - 5 von 5 für Bananenhüte. (0,13 Sekunden)
Ich bin ertsaunt, nur 5... Ich meine wollen denn so wenig Menschen einen Hut aus Bananen? Das sieht mit sicherheit cool aus und man hat immer was zu essen. Liegt vielleicht daran das so wenigen Leuten Gelb steht.

Number Three: Darmkrams -
Ergebnisse 1 - 3 von 3 für darmkrams. (0,10 Sekunden)
Kram aus dem Darm (Scheiße) sollte doch viel häufiger im I-Net vertreten sein...

Number Four: arschhaar transplantat -
Ergebnisse 1 - 1 von 1 für arschhaar transplantat. (0,11 Sekunden)
Das ist doch nützlich...

Und hier noch einige erfreuliche Ergebnisse:
Uno: midget donkey porn -
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 45.800 für midget donkey porn. (0,22 Sekunden)
Und ich habe doch gleichgesinnte...

Dos: Necrophile Forum -
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 39.300 für necrophile forum. (0,07 Sekunden)
Most interesting Quote:
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ähm... jetzt verlässt mich doch schon die Lust... Naja more Bullshit to come, bitches!

-Becker

Dienstag, 12. Februar 2008

12.02.08 - Respekt im Netz Tag.

In diesem Sinne:


Ihr seid alles Penner!

Sonntag, 10. Februar 2008

Der Dude... oder bloß ein Lebowski-Aufsteiger?


Nachdem mein Partner und ich uns nun schon eine gewisse Zeit lang dem Schreiben widmen, ist mir zu Ohren gekommen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die sich für unsere Texte interessieren. Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Artikel veröffentlichen soll, aber ich bin es einigen von ihnen wohl echt schuldig, und außerdem habe ich zu lange daran gearbeitet, um es dann nicht zu tun. Es ist mein erster Artikel, der nicht im Zeichen des Titels unserer Internetpräsenz steht. Ich werde im Folgenden niemanden beleidigen oder parodieren, ich werde keine Tränen der Wut über schlechtes Bier oder seltsame Emails verlieren. Ich möchte bloß etwas klarstellen.
Viele von euch haben sich sicher schon einmal gefragt, wieso ich mir ein derart bescheuertes Pseudonym gebe.
The Dude.
Was soll dieser Name überhaupt besagen? Der Typ. Flößt nicht wirklich Respekt ein, oder? Wahrscheinlich bin ich damit genauso wenig kreativ wie Menschen, die ihren Hund „Bello“ oder „Struppi“ nennen, Menschen, die „Spananien“ statt Spanien sagen und jedes Mal aufs Neue in ein dummes, wieherndes Lachen verfallen wenn sie feststellen, dass sich „Euro“ auf „Teuro“ reimt.
Wer von euch so denkt, hat wohl noch nie den Film der Filme gesehen, den großartigsten Film des besten Regisseurduos aller Zeiten. Die Rede ist natürlich von „The Big Lebowski“, dem Meisterwerk der Brüder Joel und Ethan Coen. Das Jahr 1998, das Jahr, in dem der Film in die Kinos kam, wird einst in die Geschichtsbücher eingehen als bedeutsamstes Jahr seit 1962. Gleichzeitig war die Veröffentlichung des „Big Lebowski“ ein Dolchstoß für die weltweite Filmindustrie, denn jeder, der diesen Film sah, musste sich zwangsläufig eingestehen, dass es von da an nur noch abwärts gehen konnte.
Der Film ist derart großartig, dass jeder Mensch mit einem Quantum Verstand erkennen muss, dass damit der Zenit überschritten wurde. Niemals zuvor wurde ein derart phänomenaler Film gedreht, und niemals wieder wird ein Film diese Qualität erreichen. Hollywood und Co. sollten die Arbeit einstellen und sich vernünftigeren Aufgaben widmen, wie etwa der Errichtung von Coen-Monumenten. Wer da anderer Meinung ist, liegt falsch und hat den Film nicht verstanden.
Worauf ich hinaus will, sollte mittlerweile erkannt worden sein: Jeffrey Lebowski, der Hauptcharakter des Films, gespielt von Jeff Bridges, hat sich selbst den Namen „Dude“ gegeben. Mein Pseudonym ist also nicht bloß aus der Luft gegriffen, sondern ganz bewusst an den coolsten Menschen aller Zeiten angelehnt, und wenn überhaupt sollte wohl nur Jeff Bridges ein Anrecht darauf haben, diesen Namen zu tragen. Nun ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich Jeff Bridges bin, mit 1 zu etwa 6.625.000.000 ja relativ gering. Ich bin es auch nicht. Und ich habe keine Ahnung, was mir das Recht dazu gibt, mir diesen Titel anzueignen. Irgendein Kumpel von mir hatte ihn mir einst in einem Anflug von Wahn verliehen, und nach einiger Zeit habe ich ihn wohl selbst angenommen.
Ich weiß nicht mehr, wieso genau ich einst so genannt wurde, denn es gibt etliche, teilweise gravierende Unterschiede zwischen mir und dem Dude. Ich habe daher den Film mal wieder von seinem Altar genommen und ihn mir zu Gemüte geführt, um mich mit der Thematik mal genau auseinanderzusetzen.
Bevor ich nun beginne, möchte ich jeden, der den Film noch nicht kennt, bitten, nicht weiter zu lesen. Ihr tätet damit niemandem einen Gefallen – wer mit dem Kult nicht vertraut ist, wird das Folgende bloß als die schwachsinnigste Auflistung seit den 9/11-Verschwörungstheorien sehen und niemals verstehen können, was ich eigentlich ausdrücken will.

Also, folgende Fakten sprechen dafür, dass mir mein Titel wieder aberkannt wird:

1.) 
They call Los Angeles the City of Angels. I didn't find it to be that exactly, but i allow as there are some nice folks there.
Ich lebe nicht in LA. Wäre sicherlich ne coole Sache, aber Hannover ist auch ganz nett.
2.)

Ich besitze kein Scheckheft, kann dementsprechend keine coolen Aktionen durchführren wie das Bezahlen einer Milchtüte mit einem Scheck. Sollte ich mir aber mal zulegen, einfach nur, um ein paar Schecks platzen zu lassen.

3.)


Blond Man: “WHERE’S THE FUCKING MONEY, SHITHEAD!”
Dude: “It’s uh, it’s down there somewhere. Lemme take another look.”
Ich habe meinen Kopf noch nie in eine Toilette gesteckt. Habe es auch weiterhin nicht vor.
4.) 
Dude: “Oh, man. Don’t do--“
Blond Man: “You see what happens? You see what happens, Lebowski?”
Es hat noch nie jemand auf meinen Teppich uriniert. Und ich hoffe, dass das so bleibt.
5.)
Blond Man: “The fuck is this?”
Dude: “Obviously you’re not a golfer.”
Ich besitze keine Bowlingkugel.


6.)
Ich fürchte, ich muss den Rasierer noch einige Jahre im Schrank stehen lassen, um mit
dem Dude mithalten zu können.
7.)
Meine Haare waren mal annähernd so lang, aber, na ja, die Zeiten sind längst vergangen.
8.) 
Dude: “It's a complicated case, Maude. Lotta ins, lotta outs. Fortunately I've been
adhering to a pretty strict, uh, drug regimen to keep my mind, you know, limber.”
Es wäre grundfalsch, mich als Abstinenzler zu bezeichnen. Aber würde ich meinen Drogenkonsum mit dem des Dude vergleichen… ich bitte euch.
9.)
Ich besitze eine Hose.
10.)
Ich habe nichts für Lite-Bier übrig.
11.)
Dude: “You brought a fucking Pomeranian bowling?“
Im Gegensatz zum Dude mag ich Hunde.
12.) 
Brandt: “One--oh! Heh-heh. You never went to college?”
Dude: “Well, yeah I did, but I spent most of my time occupying various, um, administration buildings…”
Ich habe noch nie ein Verwaltungsgebäude besetzt.

13.)
Dude: “…smoking thai-stick, breaking into the ROTC and bowling…”
Ich habe auch noch nie in einer Kaserne gebowlt.
14.)
Ich besitze keine Ralphs-Mitgliedskarte.
15.)
Ich besitze kein Bild von Richard Nixon.
16.)
Ich besitze keine Tapes mit Bowlingsounds.
17.) 
Dude: “Walter, you can't do that. These guys're like me, they're pacificists!”
Ich bin kein Pazifist. Pazifismus funktioniert nun mal nicht.


18.)
Dude: “...They gave Dude a beeper, so whenever these guys call…“
Ich besitze auch keinen Pieper. Ist im heutigen Zeitalter wohl auch überflüssig.
19.)
Dude: “Also, my rug was stolen.”
Cop: “Your rug was in the car?”
Dude: “No. Here.”
Mir wurde noch nie ein Teppich geklaut.
20.)
Ich besitze keine Sandalen.

21.)
Dude: “Me, I don't drink coffee. But it's nice when they offer.”
Muss ich dazu noch Stellung beziehen?
22.)
Ich besitze kein Tape mit Walgesängen.
23.)
Dude: “Ah. Nice marmot.”
Ich habe noch nie mit einem Murmeltier gebadet.
24.)
Dude: “I figure my only hope is that the big Lebowski kills me before the Germans can cut my dick off.”
Mir wurde noch nie mit Kastration gedroht.
25.)
Dude: “Another Caucasian, Gary.“
Ich habe noch nie einen „Caucasian“ bestellt, wenn ich einen White Russian wollte.

26.)
Dude: “Do you have any Kahlua?“

Ich trinke meinen White Russian mit mehr Kahlua und weniger Wodka als der Dude.
27.)
Ich baue weniger Unfälle als der Dude.
28.)
Ich kenne die Serie „Geächtet“ nicht.
29.) 
Ich kann nicht Autofahren, kiffen, trinken und den Takt zur Musik klopfen. Na ja, der Dude verursacht dadurch auch einen Unfall, aber der Versuch zählt.
30.)
Woo: “Pin your diapers on, Lebowski. Jackie Treehorn wants to see you.”
Ich verstehe mehr von Handwerk und Physik als der Dude.
31.)
Mir wurden noch nie Bowlingschuhe von Saddam überreicht. Nicht einmal im Traum. Und jetzt ist es wohl etwas zu spät, um das nachzuholen.
32.) 
Chief: “This is your only I.D.?“
Ich kann mich ausweisen – im Gegensatz zum Dude.
33.) 
Chief: “Stay out of Malibu, deadbeat! Keep your ugly fucking goldbricking ass out of my beach community!”
Ich habe kein Hausverbot in Malibu.
34./35.)
Dude: “Jesus, man, can you change the station?”
Driver: “Fuck you man! You don't like my fucking music, get your own fucking car!"
Dude: “I've had a…”
Driver: “I pull over and kick your ass out, man!”
Dude: ”…had a rough night, and I hate the fucking Eagles, man…”
Driver: “That's it! Outta this fucking cab!”
Ich höre ganz gerne hin und wieder mal die Eagles. Ich wurde auch noch nie aus einem Taxi geschmissen.
36./37.) 
Dude: “I was, uh, one of the authors of the Port Huron Statement. The original Port Huran Statement.”
Maude: “Uh-huh.”
Dude: “Not the compromised second draft. And then I, uh. . . Ever hear of the Seattle Seven?”
Maude: “Mmnun.”
Ich war weder Mitglied der Seattle Seven, noch habe ich die Port-Huron-Erklärung unterzeichnet.
38.) 
Dude: “And then, you know, little of this, little of that. My career's, uh, slowed down a bit lately.”
Meine Karriere liegt noch vor mir. Ehrgeiz ist wohl ein ganz wesentlicher Unterschied hier.
39.)
Walter: “Shit, I'm sorry Dude. Goddamn wind.”
Ich habe noch nie Asche abbekommen
40.)
Dude: “Two oat sodas, Gary.”
Wenn ich ein Bier haben will, bestelle ich ein Bier. Kein „Oat Soda“. Hier würde man es wohl mit „Gerstenkaltschale“ übersetzen. Ist mir irgendwie zu absurd, der Begriff.
41.)
Ich hätte an meinem letzten großen Auftritt wohl einen White Russian getrunken.
42.)
Ich würde mir für meinen letzten Auftritt einen anderen Song wünschen. Nicht, dass ich wirklich etwas gegen „Dead Flowers“ hätte, aber ein bisschen mehr Coolness sollte schon drin sein.
 
Das waren soweit die Unterschiede. Sind wirklich ganz schön viele geworden, aber bevor ihr euch bloß darauf eine Meinung bildet, lasst mich noch kurz ein, zwei Gemeinsamkeiten referieren:
 
1.)
Man sieht mich im Sommer eigentlich nie ohne Sonnenbrille.
2.) 
Dude: “No, man, nothing is fucked here…”
Der Dude benutzt in dem Streifen 144-mal das Wort „man“, also etwa anderthalb mal pro Minute. Wenn ich einen guten Tag habe, kann ich dabei durchaus mithalten.
3.) 
Walter: “This was a valued rug?”
Walter: “This was, uh…”
Dude:” Yeah man, it really tied the room together.”
Ich besitze einen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich macht.
4.) 
Blond Man: “You see what happens? You see what happens, Lebowski?”
Dude: “Look, nobody calls me Lebowski. You got the wrong guy. I'm the Dude, man.”
Blond Man: “Your name is Lebowski. Your wife is Bunny.”
Dude: Bunny? Look, moron. You see a wedding ring? Does this place look like I'm fucking married? The toilet seat’s up, man!”
Ich bin genauso wenig verheiratet wie der Dude.
5.) 
Blond Man: “Woo?”
Woo: “Yeah?”
Blond Man: “Wasn't this guy supposed to be a millionaire?”

Woo: “Uh? Fuck.”

Blond Man: “What do you think?”

Woo: “He looks like a fuckin’ loser”

Dude: “Hey. At least I'm housebroken.”

Selbstverständlicherweise trifft das auch auf mich zu… ware ja unheimlich, wenn nicht.
 6.) 
Donny: “Hot damn, I'm throwin' rocks tonight. Mark it, Dude.”
Ich spiele meistens den Aufschreiber. Wer schreibt, der bleibt.
7.) 
Dude: “This Chinaman who peed on my rug, I can't go give him a bill so what the fuck are you talking about?
Walter: “What the fuck are you talking about?! This Chinaman is not the issue! I'm talking about drawing a line in the sand, Dude. Across this line you do not, uh… and also, Dude, Chinaman is not the preferred, uh. . . Asian-American. Please.”
Dude: “Walter, this is not a guy who built the rail- roads, here, this is a guy who peed on my…”

Walter: “What the fuck are you…”

Dude: “Walter, he peed on my rug!”

Man muss die politische Korrektheit auch man außer Acht lassen können. Das vereinfacht in der Regel die Kommunikation, und dazu ist es meistens lustiger.
8.) 
Walter: “Mark that frame an eight, you're entering a world of pain.
Smokey: “I’m not…”
Walter: “A world of pain.”
Ich habe einen militanten Kumpel.
9.) 
Lebowski: “Are you employed, sir?”
Dude: “Employed?”
Lebowski: “You don't go out and make a living dressed like that in the middle of a weekday.”
Dude: “Is this a… what day is this?”
Eine gewisse, temporäre Verwirrung ist auch mir nicht fern. Besonders morgens kenne ich das Problem ganz gut.
10.) 
Lebowski: “But I do work, so if you don't mind…”
Dude: “No, look. I do mind. The Dude minds. This will not stand, ya know, this will not stand, man.”
Auch ich halte es für wichtig, seinen Standpunkt klar darzulegen.
11.)
Man sieht mich nie bowlen.
12.) 
Walter: “This is not Nam. This is bowling. There are rules.”
Dude: Come on Walter, it's just… it's Smokey. So his toe slipped over a little, it's just a game.
Ich sehe es mit Regeln oft nicht wirklich genau.
13.) 
Dude: “Walter, you can't do that. These guys're like me, they're pacificists. Smokey was a conscientious objector.”
Walter: “You know Dude, I myself dabbled with pacifism at one point. Not in Nam, of course.”
Ich habe ebenfalls verweigert. Hat aber im Grunde nichts mit Pazifismus zu tun, sondern eher mit dem Tempo... schwierig zu erklären.
14.)
Ich spiele des Öfteren mal den Fahrer.
15.) 
Treehorn: “What's your drink, Dude?”
Dude: “White Russian, thanks.”
Der White Russian ist der großartigste Cocktail unter der Sonne.
16.) 
Dude: “Fucking Quintana. That creep can roll, man…”
Auch ich bin durchaus in der Lage, die Leistungen anderer anzuerkennen.
17.) 
Dude: “It's all a goddamn fake. Like Lenin said, look for the person who will benefit. And you will, uh, you know, you'll, uh, you know what I'm trying to say…”
Donny: “I am the Walrus.”

Ich kann Lenin auch nicht wirklich zitieren. Kein großer Verlust, wenn ihr mich fragt.
18.)
The Jesus: “I see you rolled your way into the semis. Deos mio, man. Seamus and me, we're gonna fuck you up.”
Dude: “Yeah well, that's just, ya know, like, your opinion, man.”
Man muss die Meinungen anderer auch akzeptieren können… solange sie nicht vollkommen schwachsinnig sind, natürlich.
19.)
Ich habe hin und wieder (na ja, meist nach ein, zwei Bier) verdammt verrückte Träume – verrückt genug, um mit denen des Dude mithalten zu können.
20.)
Dude: “Yeah. That's a great plan, Walter. That's fucking ingenious, if I understand it correctly. That's a Swiss fucking watch.”
Ich weiß, wann ein Plan wirklich scheiße ist.
21.) 
Donny: “Where you going, Dude?”
Dude: “I'm going home, Donny.”
Donny: “Your phone's ringing, Dude.”
Dude: “Thank you, Donny.”
Es gibt einfach Dinge, die man auch mal ignorieren können muss. Ein klingelndes Telefon gehört da definitiv dazu.
22.)
Walter: “Where's your car, Dude?”
Dude: “You don't know, Walter? You seem to know the answer to everything else!”
Ich vergesse nie, wo ich meinen Wagen abgestellt habe.
23.)
Ich besitze einen gemütlichen Sessel.
24.) 
Maude: “Does the female form make you uncomfortable, Mr. Lebowski?”
Dude: “Is that what that's a picture of?”
Maude: “In a sense, yes. My art has been commended as being strongly vaginal.”
Ich habe keine Ahnung, was vaginale Kunst ist.
25.) 
Maude: “Sex. The physical act of love. Coitus. Do you like it?”
Dude: “I was talking about my rug.”
Ich habe etwas gegen schnelle Themenwechsel.
26.)
Dude: “They're nihilists.”
Walter: “Huh?”
Dude: “They kept saying they believe in nothing.”
Walter: “Nihilists! Jesus.”
Ich glaube nicht an den Nihilismus.
27.)
Maude: “Lord. You can imagine where it goes from here.”
Dude: “He fixes the cable?”
Ich habe keine Ahnung von der Handlung von Pornofilmen.
28.) 
Dude: “Fuck, man! There's a beverage here!”
Ich renne nicht mit einem Getränk in der Hand.
29.)
Walter: “You want a toe? I can get you a toe, believe me. There are ways, Dude.
You don't wanna know about it, believe me.”
Ich habe keine Ahnung, woher man in LA einen Zeh mit Nagellack drauf bekommt. Und ich bin ganz froh darüber, dass das so ist.
30.) 
Waitress: “Could you please keep your voices down… this is a family restaurant.”
Walter: “Oh, please dear! I've got news for you: the Supreme Court has roundly rejected prior restraint!”
Ich habe einen Kumpel, der sich in Rechtslagen auskennt.
31.) 
Dude: “Hey! This is a private residence, man!”
Meine Bude wurde auch schon einmal zerlegt. Lange Geschichte.
32.) 
Dude: “Fuck your sympathy! I don't need your sympathy, man, I need my fucking
Johnson!”
Zutreffend.
33.) 
Dude: “Who gives a shit about the fucking marmot!”
Man sollte auch mal das Murmeltier Murmeltier sein lassen. Sich eben mit dem Wesentlichen beschäftigen.
34.) 
The Stranger: “One a those days, huh. Wal, a wiser fella than m'self once said, sometimes you eat the bar and sometimes the bar, wal, he eats you.”
Dude: “Uh-huh. That some kind of Eastern thing?”
The Stranger: “Far from it.”
Dude: “Mm.”
Ich verstehe nicht viel von Sprüchen aus dem Fernen Osten. Konfuzius und Co., die sind mir irgendwie zu realitätsfern.
35.)
The Stranger: “I like your style, Dude.”
Dude: “Well, I like your style too, man. Got a whole cowboy thing goin'.”
Ja, die ganze Cowboy-Sache ist schon ziemlich cool.
36.) 
The Stranger: “Just one thing, Dude. D'ya have to use s'many cuss words?”
Dude: “The fuck are you talking about?”
Es gibt viele Gründe, zu fluchen… etwa Wut, Enttäuschung, Resignation oder einfach nur Langeweile – und alle sind sie gerechtfertigt.
37.) 
Maude: „Huh? Autobahn. A-u-t-o. Their music is a sort of… ugh… techno-pop.”
Dude: “Jeez. I miss vinyl.”
Ich halte nicht viel von deutschem Techno-Pop.
38.)
Doctor: “Could you slide your shorts down please, Mr. Lebowski?”
Dude: “Huh? No, she, she hit me right here.”
Doctor: “I understand sir. Could you slide your shorts down please?
Ich halte nicht viel von Arztbesuchen.
38.)
Younger Cop: “And was there anything of value in the car?”
Dude: “Huh? Oh. Yeah. Tape deck. Couple of Creedence tapes.”
CCR ist eine großartige Band.
39.) 
Dude: “Fuck me, man! That kid's already spent all the money!”
Walter: “Hardly Dude, a new 'vette? The kid's still got, oh, 96 to 97 thousand, depending on the options.”
Ich habe keine Ahnung, wieviel eine Corvette wert ist.
40.)
Walter: “Is this your homework, Larry?”
Dude: “We know it's his fucking homework, Walter! Where's the fucking money, you little brat?”
Es gibt Situationen, in denen auch ich nicht mit unendlicher Geduld gesegnet bin.
41.) 
Dude: “How's the smut business, Jackie?”
Ich habe auch keine Ahnung, wie es in der Branche so läuft.
42.) 
Treehorn: “Of course, there's that to discuss. Refill?”
Dude: “Does the Pope shit in the woods?”
Scheißt der Papst in den Wald? Großartige Kunst der Rhetorik, der ich mich gerne bediene. Eine Kombination aus „Scheißt der Bär in den Wald?“ und „Ist der Papst katholisch?“, habe ich mir sagen lassen. Übliche Antwort: It’s only the Pope’s business where the Pope does his business.
43.)
Ich bin schon einmal bei der Polizei mitgefahren… aber wer ist das heutzutage noch nicht.

44.)
Dude: „I know my rights.”
Ich ebenfalls (merkt man, dass ich das hier zu Ende bringen möchte?).
45.) 
Dude: “That guy treats objects like women, man.”
Ich kann mich unter Alkoholeinfluss auch nicht verständlicher ausdrücken.
46.) 
Chief: “So let me make something plain. I don't like you sucking around bothering our citizens, Lebowski. I don't like your jerk-off name, I don't like your jerk-off face, I don't like your jerk- off behaviour, and I don't like you, jerk-off. Do I make myself clear?”
Dude: “I'm sorry, I wasn't listening.”
Passiert mir auch des Öfteren.
47.) 
Maude: “Jeffrey.”
Dude: “Maude?”
Maude: “Love me.”
Dude: “That’s my robe.”
Es geht wirklich kaum etwas über einen Bademantel.
48.)
Dude: “And then. . . let's see, I uh… music business briefly.”
Maude: “Oh?”
Dude: “Yeah. Roadie for Metallica. Speed of Sound Tour.”
Maude: “Uh-huh.”
Dude: “Bunch of assholes.”
Ich war auch mal Roadie. Gut, ich habe einem Kumpel seinen Verstärker getragen – aber ich finde, das sollte zählen.
49.)
Dude: “Huh. Jeez. Well, so, did he… is that yoga?”
Maude: “It increases the chances of conception.”
Ich verstehe auch nicht viel von Yoga.
50.)
Walter: “I'm saying, I see what you're getting at, Dude, he kept the money, but my point is, here we are, it's shabbas, the sabbath, which I'm allowed to break only if it's a matter of life and death…”
Dude: “Walter, come off it. You're not even fucking Jewish, you're…”
Walter: “What the fuck are you talking about?”
Dude: “You're fucking Polish Catholic.”
Ich nehme den Ruhetag nicht wirklich ernst, egal, um welche Religion es sich handelt.
51./52.) 
Dude: “Who the fuck are you? Why've you been following me? Come on, fuckhead!”
Da Fino: “Hey, relax man, I'm a brother shamus.”
Dude: “Brother Shamus? Like an Irish monk?”
Da Fino: “Irish m… What the fuck are you talking about? My name's Da Fino! I'm a private snoop! Like you, man!”
Ich kenne weder die Bezeichnung “Brother Shamus”, noch bin ich ein Privatdetektiv.
53.) 
Dude: “Four dollars here! Almost five!”
Ich habe selten viel Kohle dabei.

54.)
Walter: “Those rich fucks! This whole fucking thing… I did not watch my buddies die face down in the muck so that this fucking strumpet…”
Dude: “I don't see any connection to Vietnam, Walter.”
Walter: Well, there isn't a literal connection, Dude.”
Dude: “Walter, face it, there isn't any connection. It's your roll.”
Ich sehe selten Verbindungen zu Vietnam.
55.) 
Walter: “Awww, fuck it Dude. Let's go bowling.”
Ich mag die “Let’s go bowling“ - Philosophie.
56.) 
Dude: “Yeah. Well, you know, sometimes you eat the bear, and, uh…”
Ich übernehme gerne echt gute Philosophien.

57.) Dude: “Yeah man. Well, you know, the Dude abides.”
The Stranger: “The Dude abides.”

Ja… ein wirklich guter Schlusssatz. Und er passt auch wieder irgendwie.
 
Nach alledem lässt sich sagen, dass sich meine Untersuchungen durchaus auf zweierlei Wege auswerten lassen. Von 99 meiner offiziellen Kriterien erfülle ich 57 – mehr als die Hälfte, also eine Legitimation für mich, den Titel zu behalten? Oder doch eher eine Aufforderung, ihn abzugeben, da nun mal genau 42 Punkte gegen mich sprechen? Außerdem sind viele derer, diich nicht erfülle, für die Persönlichkeit des Dude ganz essentiell.
Ich fürchte, ich werde den Fall früher oder später an eine unabhängige Kommission übergeben zu müssen… soll die sich eine zweite Meinung bilden. Bis dahin werde ich meinen Titel behalten. Und was euch angeht, so gebe ich euch jetzt den gleichen Rat mit wie die Typen von Galileo Mystery: die Problematik konnte nicht eindeutig gelöst werden, jeder muss selbst entscheiden, was er für richtig empfindet, und so weiter und so fort. In diesem Sinne verabschiede ich mich vorerst… wird wohl nicht allzu lange dauern, bis hier wieder was veröffentlicht wird. Ihr wisst ja, die Wagen ziehen nach Westen, über den Sand der Zeit bis dann irgendwann… na ja, ihr wisst schon.
An dieser Stelle bitte „Dead Flowers“ von Townes van Zandt einlegen.


- Dude -